Elisabeth

Elisabeth BirknerIch heiße Elisabeth Birkner, bin 19 Jahre alt und aus Berlin.
Gerade habe ich mein Abitur an der St. Franziskus gemacht. Nachdem ich mich ein paar Wochen auf mein Jahr in Peru vorbereitet habe, befinde ich mich mittlerweile seit 2 Monaten in Chachapoyas.

Meine Gemeinde Mater Dolorosa in Berlin unterstützt schon länger Chachapoyas. Deshalb habe ich mich schon sehr früh für Peru interessiert. Nach meinem Abitur wollte ich nicht gleich anfangen zu studieren und fand die Möglichkeiten während eines Freiwilligendienstes toll. Ich habe mich ein bisschen umgehört und meine Gemeinde schlug dann schließlich vor mich bei der Alianza Partnerschaft zu bewerben. Ein Grund dafür war unsere eigene Partnerschaft lebendiger zu machen. Nun bin ich in Chacha und sehr zufrieden mit meiner Entscheidung.

Rundbriefe von Elisabeth

(chronologisch absteigend)

5. Rundbrief (Januar 2015) aus Chachapoyas

Im Januar haben, Tabea und ich uns auf den Weg zum Zwischenseminar, nach Bolivien gemacht. Dazu haben wir uns drei Wochen Urlaub genommen. Wir haben 24 Tage Urlaub während unseres Dienstes. Ich habe viel aus dem Süden Perus gesehen und die Landschaften waren jedesmal komplett anders und sehr faszinierend.Als erstes sind wir von Chachapoyas nach Trujillo 10 Stunden mit dem Bus gefahren… Weiterlesen…

4. Rundbrief (Dezember 2014) aus Chachapoyas

In der DEMUNA war es diesen Monat eher ruhig, da seit dem 19.12 Ferien für drei Monate sind. Aber auch diesen Monat hat Mila Präsentationen gehalten. Wir waren in zwei Schulen, San Juan de la Liberdad und Leoncio Prado (Grundschulen) und auf zwei Dörfern, San Pablo de Valera und Olleros. In Olleros konnten wir Kleidung an die Dorfbewohner verteilen, da eine Großspende an Kleidung in Chacha ankam. Mila und ich haben sie abgeholt und in die DEMUNA gebracht. Olleros ist ca. 3 Stunden von Chacha entfernt und ein sehr kleines Dorf… Weiterlesen…

3. Rundbrief (November 2014) aus Chachapoyas

Diesen Monat habe ich angefangen richtig in der DEMUNA zu arbeiten. Ich arbeite von 08:00 bis 13:00 darauf folgt eine zweistündige Mittagspause, in denen jeder für das Mittagsessen nach Hause geht. Von 15:00 bis 17:45 wird nochmals gearbeitet. Am Anfang konnte ich leider noch nicht so viel helfen, aber mittlerweile ist es schon viel besser geworden. Ein Tag sieht zum Beispiel so aus: Ich komme ins Büro und häufig ist Mila schon da. Wir fangen an das Büro aufzuräumen, weil nachmittags immer mehr los ist und viele Dokumente liegen bleiben. Wir bearbeiten Dokumente, die bei uns eingegangen sind oder Akten von Familien, die noch nicht fertiggestellt sind… Weiterlesen…

2. Rundbrief (Oktober 2014) aus Chachapoyas

Mein Monat Oktober fing damit an, dass ich endlich meine Mentorin Claudia kennen gelernt habe. Sie lebt mit Schwester Chantal aus Kongo in Colcamar, ein Dorf ca. eine Stunde von Chacha entfernt. Beide gehören der Ordensgemeinschaft “Las Hermanas de Caridad de N.S. del Buen y Perpetuo Socorro“ an. Unser gemeinsamer Monat fing mit einem Wochenende in Chachapoyas an. Dort fand ein katholisches Jugendtreffen statt. Die Jugendlichen kamen aus verschiedenen Dörfern, ca. 100 – 150. Begleitet wurde das Treffen von Ordensschwestern und Priestern. Im Zentrum stand die Auseinandersetzung mit dem Glauben… Weiterlesen…

1. Rundbrief (September 2014) aus Chachapoyas

Am 25. August sind Tabea, Viola (eine Mitfreiwillige, die aber in Cajamarca arbeitet 2 Stunden von Chacha entfernt) und ich in Lima gelandet. Dort wurden wir von einem Taxifahrer zu Viviana gebracht. Viviana hat schon öfter mit der Alianzapartnerschaft zusammengearbeitet und wir durften für zwei Tage bei ihr wohnen. Sie und ihre Mutter haben sich sehr lieb um uns gekümmert. Wir haben ein bisschen was von Lima gesehen, jedoch nur einen Bruchteil, da Lima als Hauptstadt von Peru ca. 10 Millionen Einwohner hat und damit sehr groß ist. Auf dem Bild von links sieht man: Viviana, Viola, Tabea und mich. Weiterlesen…

Unsere Kirchengemeinde wurde im Juni 2023 ausgezeichnet mit dem Siegel "Faire Gemeinde".

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