Frank

Jahresbericht 2013

Liebe Gemeinde,

nachdem sich das Jahr 2013 schon dem Ende zu neigt, möchten wir Ihnen heute ein herzliches Vergelt´s Gott für Ihre Unterstützung in unserer Partnerschaftsarbeit mit Chachapoyas sagen.

Das Jahr 2013 war wiederum ein ereignisreiches Jahr. Nachdem wir am… Weiterlesen

Eine-Welt-Camp 2013

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Wasser und Me(e/h)r

Begeisterte Kinder beim „Eine-Welt-Camp“

Zum zweiten Mal konnte der Verein Alianza in Zusammenenarbeit mit dem Ibichhof-Team und der Kirchengemeinde auf den Ibichhof im Simonswälder Tal zum „Eine-Welt-Camp“ einladen.

Die über das Kinderferienprogramm Dunningen-Eschbronn ausgeschriebene Woche stand unter dem großen Thema „Wasser“, welchem sich rund 30 Kinder und Jugendliche in globalem Kontext auf unterschiedlichste Weise näherten.

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Harte peruanische Lebensrealität erlebt

[SchwaBo] Dunningen-Seedorf. Am morgigen Samstag, 14. September, um 17.45 Uhr findet in der St. Georgskirche in Seedorf ein Rückkehrergottesdienst mit Fabian Braun und Karina Arnold, die in Chachapoyas, Peru, waren, und Michael Siebers, der einen Freiwilligendienst in La Paz, Bolivien, ableistete, statt.Anschließend sind alle Interessierten zu einem Stehempfang mit einem
Vortrag über ihren Freiwilligendienst in der Gemeinde Chachapoyas in das Gemeindehaus eingeladen.

Karina und Fabian in Chachapoyas mit Kindern aus der Mantoc-Bewegung.

Karina und Fabian in Chachapoyas mit Kindern aus der Mantoc-Bewegung.

 

Vor gut einem Jahr brachen Karina Arnold und Fabian Braun auf, um ein Jahr in der Diözese Chachapoyas in Norden Perus mitzuarbeiten. Inzwischen sind die Beiden seit über einem Monat wieder in Deutschland und können von dem Erlebten erzählen.
Die letzten Tage vor dem Abflug bestimmten Vorfreude auf etwas Neues, aber zugleich auch ein wenig Ungewissheit über die Erwartungen in Peru, berichten sie.

 

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Hannah und Lisa

Aufbruch nach Chachapoyas

Hannah Kubon und Lisa Wernz auf dem Weg nach Chachapoyas/Peru.

Am 13. Juli wurden in einem feierlichen Gottesdienst Hannah Kubon aus VS-Schwenningen und Lisa Wernz aus Dunningen entsandt um ein Jahr in verschiedenen Projekten der Partnerschaft Alianza in Chachapoyas in Peru mit zu wirken. Die Partnerschaft (Alianza) der drei Kirchengemeinden Dunningen, Seedorf und Lackendorf mit der Diözese Chachapoyas bietet jedes Jahr jungen Menschen die Möglichkeit einen weltkirchlichen Friedensdienst in Peru zu absolvieren und in verschiedenen sozialen Projekten mit zu arbeiten. So wird Hannah Kubon unter anderem im Internat der Alianza für junge Menschen da sein, die dank einem Stipendium der Alianza die Möglichkeit haben zu studieren. Des Weiteren wird Hannah in der Kinderspeisung helfen, wo täglich rund 160 Kinder eine warme Mahlzeit erhalten. Lisa Wernz wird im Kinder- und Jugendrechtsbüro der Stadt Chachapoyas einer Sozialarbeiterin in verschiedenen Belangen unter die Arme greifen und ihr zuarbeiten. Das Kinder- und Jugendrechtsbüro ist eine vorgerichtliche Instanz, um unter anderem bei Unterhaltsproblemen und familiärer Gewalt zu vermitteln.

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Hannah

Hallo zusammen,hannah
ich heiße Hannah Kubon und bin am 16.2.1995 geboren.

Dieses Jahr hab ich am Gymnasium St. Ursula in Villingen mein Abitur gemacht.

In meine Freizeit singe und tanze ich, außerdem bin ich viel in unserer KJG tätig.

Wenn… Weiterlesen

Lisa

Lisa WernzMein Name ist Lisa Wernz, ich wohne in Dunningen und bin 18 Jahre alt.

Gerade habe ich mein Abitur am Albertus-Magnus Gymnasium in Rottweil gemacht und bereite mich nun auf mein Jahr in Peru vor.

Durch die Partnerschaft unserer Kirchengemeinde… Weiterlesen

Die „Maulflaschen“ in Bestform

Ein voller Erfolg war der Auftritt der Maulflaschen, Tobias Haas, Günter Lepold, Wolfgang Wagner, Ulrich Müller-Elsasser und Urs Thiel in Dunningen. Die Aula der Eschachschule fasste die 250 Besucher gerade so, und die Veranstalter (GMA – Gemeinsamer Missionsausschuss) sind hoch zufrieden. Voller Begeisterung und Lob waren auch die Zuschauer, denn was versprochen war, „dass die Lachmuskeln strapaziert werden“, traf auch ein. Ein älterer Zuschauer drückte das in der Pause so aus: „Gell, hier gibt’s mehr zu lachen als daheim.“ Humoristisch und gekonnt bezogen die Kabarettisten die lokalen (Pfarrer und Pfarramtssekretärin) wie auch die globalen Gegebenheiten (Papst Franziskus) mit ein.

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Jahresbericht 2012

Liebe Vereinsmitglieder, Freunde und Gönner,

wir möchten Sie mit diesem Rundbrief wieder über unsere Aktivitäten im vergangenen Vereinsjahr informieren. Ganz aktuell arbeitet unserer Vorstandschaft an einem Projekt zu Förderung des ländlichen Raums (Großprojekt) und zwei Kleinprojekten zum Ausbau eines Internats… Weiterlesen

Trinkwasserprojekt

Nuevo Chachapoyas – Projekt: Wasser für 25 Familien

nuevochachapoyas1Am 30. November 2012 weihte die Alianza in Nuevo Chachapoyas das Projekt „Wasserversorgung“ ein. Nuevo Chachapoyas ist ein Dorf östlich der Hauptstadt Chachapoayas, das vor etwa 25 Jahren von Siedlern, vorwiegend aus Bagua, gegründet wurde. Es liegt 4,5 Stunden mit dem Auto und weitere 2,5 Stunden zu Fuß entfernt. Die Familien leben in der Haupt-sache vom Kaffeeanbau. Es gibt dort eine Grundschule, sowie einen Gesundheits-posten. Allerdings gab es bisher keine Wasserversorgung.
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Die Alianza stellte für das Projekt das Material zur Verfügung. Mit einem LKW wurde es von Chachapoyas bis ans Ende der Straße gefahren. Dort wurde es von der Bevölkerung mit einer Lastseilbahn über den Fluss gezogen und mit Pferden und auf den Schultern die ca. 7 km bis ins Dorf und zu den verschiedenen Baustellen (Brunnenstuben, Hochbehältern) quer durch den Urwald befördert. Darüber hinaus wurde von der Bevölkerung etwa 10 Kubikmeter Kies gefördert (200 Maultierladungen) und zu den Baustellen transportiert. Weiterlesen

Peruanische Regierung ändert Rahmenparameter

…und welche Auswirkung dies auf unsere Projekte hat.

Doch wie kam es zu der überraschenden Entwicklung? Damian Raiser, früher selbst einer der „Freiwilligen“ in Chachapoyas und heute Journalist schreibt uns dazu:

>> Peruanische Kommunen und Regionen haben mehr Geld zur Verfügung als je zuvor. Gleichzeitig werden sie schärfer kontrolliert und sind gezwungen, vor „kosmetischem“ wie der Umgestaltung des Rathauses oder Dorfplatzes zunächst für wichtige Infrastruktur wie Wasser, Strom und Straßen zu sorgen. Anliegen der Bewohner werden in Prioritätenlisten geführt und der Bürgermeister muss vor allen Gemeindemitgliedern öffentlich Rechenschaft ablegen. Daneben gibt es spezielle staatliche Programme, die gezielt Wasserprojekte in abgelegenen Gegenden finanzieren. Auch ist die Arbeit vielerorts professioneller geworden: So gibt es beispielsweise trotz aller Probleme in den Regionalregierungen auch Leute, die wissen, „wie man Geld richtig ausgibt“. Dadurch können Ortschaften besser einschätzen, welche Chancen auf Umsetzung ihre Projekte haben – während Organisationen wie beispielsweise wir nicht vorab versprechen können: „mach dies und Dein Projekt kommt auf jeden Fall durch“.

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Unsere Kirchengemeinde wurde im Juni 2023 ausgezeichnet mit dem Siegel "Faire Gemeinde".

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