Frohe Weihnachten – Feliz Navidad!
Rückblick Missionsbazar 2018
„Vergelt es Gott, was er/Du getan, Vergelt es Gott, weil ich´s nicht kann.
Vergelt es Gott, was er/Du getan, weil ich´s nicht selbst leisten kann.“
Mit diesen Liedzeilen aus dem Martinus-Musical der Musikgruppe COMITAS sagen wir Vergelt´s Gott an alle Helfer vor, über und nach dem Bazar, die uns in irgendeiner Weise unterstützt und durch ihren Einsatz zum Gelingen des Bazars beigetragen haben. Nachdem der Himmel mithalf, konnten wir sehr viele Gäste rund um den Dunninger Kirchturm willkommen heißen. Wir waren begeistert vom Besucheransturm und Weiterlesen
Lastenmotorrad macht viele Strickerinnen glücklich
Verein Alianza e.V. übergibt Motorrad im Norden Perus.
Am Fuße der Festung Kuelap, in den nordperuanischen Anden, ganz in der Nähe der Stadt Chachapoyas, wurde vor wenigen Wochen ein rotes Lastenmotorrad seiner Bestimmung übergeben. Die über 30 Frauen der Kunsthandwerkervereinigungen von María und Corralpampa mussten seit der Öffnung der ersten Seilbahn Perus zunächst erhebliche Einbußen hinnehmen, da viele Touristen den direkten Weg mit der Seilbahn nutzen und so an den verschiedenen Verkaufsständen entlang der Strecke hinauf zur hoch gelegenen Festung Kuelap nicht mehr vorbei kommen. Als Lösung wurden Weiterlesen
Neuheit beim Missionsbazar: „Neue Masche“
Gegründet wurde das Projekt „Neue Masche“ 2013 mit der Idee, dass bei einem Kauf ein Teil des Gewinns an eine gemeinnützige Aktion fließt. Es war ein voller Erfolg und etliche Schulklassen, Vereine und Organisationen profitierten davon schon. Und so funktioniert´s: Zur Auswahl stehen viele Produkte wie Socken, Seife, Postkarten, Mützen, Kalender, etc., die direkt am Bazar an einem Stand angeschaut und ausgesucht werden können und dann mittels einer Bestellliste bestellt werden können. Die Produkte sind alle schadstofffrei und ohne Kinderarbeit hergestellt. Die Artikel werden dann von uns bestellt und für jede Box kommen den Projekten in Chachapoyas 4 € zugute. Eine tolle Geschenkidee auch für Weihnachten! Weiterlesen
Stifte machen Mädchen stark
Eine weitere Sammelaktion kommt zur Handy-Sammelaktion in diesem Jahr dazu: Stifte, wie Kugelschreiber, Füller, Marker oder Filzstifte (keine Holzstifte!) werden gesammelt und dem Recycling zugeführt. Die Plastikumhüllung kann verarbeitet und wiederverwendet werden.
Initiiert vom Weltgebetstag der Frauen läuft diese Aktion unter dem Motto „Stifte machen Mädchen stark“ von Finnland bis in die Schweiz. Dadurch wird ein Team aus LehrerInnen und PsychologInnen unterstützt, das 200 syrischen Mädchen in einem Flüchtlingscamp im Libanon Schulunterricht ermöglicht. Zum Stark-werden braucht es Bildung! Weiterlesen
Große Apfelsammelaktion zu Gunsten von Chachapoyas
In der vergangenen Woche fand in Dunningen, Seedorf und Lackendorf die vom Alianzagremium für Chachapoyas initiierte Apfelsammlung statt. In Dunningen hat die Kolpingsfamilie das Lesen übernommen, während in Seedorf und Lackendorf dies die Pfarrjugend getan hat.
Die Äpfel wurden dann bei der Mosterei Schmid in Winzeln gepresst und ergaben über 2.000 Liter Apfelsaft. Dieser Apfelsaft kann in Mengeneinheiten zu 10 Liter auf dem Pfarrbüro in Form eines Kartons mit Schlauch und Ausgießer zum Preis von 12.-€ erworben werden. Der Erlös kommt den Projekten in Peru zugute. Weiterlesen
Handy-Aktion der Partnerschaft
Auch in diesem Jahr, insbesondere in der Zeit bis zum Bazar, der am Wochenende des 17./18. November stattfinden wird, läuft in der Dunninger Kath. Kirchengemeinde wieder die Aktion „Handys Recyclen“. Ab sofort können dort auf dem Pfarrbüro alte ausgediente Handys abgegeben werden, die dann über Missio an die Mobile Box gesendet werden. Dies ist ein beim Kölner Umweltamt angezeigtes Rücknahmesystem für gebrauchte Mobiltelefone, das 2012 in Köln gegründet wurde. Sehr seltene Rohstoffe wie Gold, Silber und Kupfer werden recycelt. Diese müssen nicht mehr umweltschädigend in Bergwerken auf der ganzen Welt abgebaut werden, womit ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet und der Rohstoffkreislauf geschlossen wird. Weiterlesen
Horizont erweitert, Freude genossen
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Nach einem Jahr Freiwilligendienst in der Partnerschaftsdiözese Chachapoyas sind nun die beiden Janina Steinwandel und Franz Schmider in die Heimat zurückgekehrt. Immer wieder haben sie in dieser Zeit in ihren Rundschreiben ausführlich von ihrer Arbeit dort berichtet. In der letzten Sitzung des Alianzagremiums (AGC) erzählten sie nun persönlich von ihren Eindrücken und Erlebnissen.
Für beide Freiwillige waren die Erfahrungen intensiv und vielfältig. Am meisten beeindruckt waren sie, Weiterlesen
Abschied von César
Mein Name ist César Torrejón Iliquin, ich bin 29 Jahre alt und komme aus Peru.
Seit August 2017 hatte ich die Möglichkeit, einen Freiwilligendienst hier in Deutschland zu absolvieren. Meine Hauptarbeitsstelle war der Martinus – Kindergarten, wo ich viele neue Dinge gelernt habe. Hier durfte ich eine neue Realität kennenlernen. Diese Zeit war für mich sehr interessant, mit vielen positiven Erfahrungen.
Nun nähert sich meine Zeit hier in Deutschland nach fast 11 Monaten ihrem Ende. Ein Anlass um DANKE zu sagen, für ihre Unterstützung während meiner Zeit hier in diesem Land!
Ein besonderer Dank geht an meine Gastfamilien, Familie Müller und Familie Merz aus Seedorf und an die Mitglieder der Alianza. Weiterlesen
Internat von Colcamar in Betrieb
Das Internat in Colcamar, für das wir mit dem letzten Spendenbarometer gesammelt haben, ist nun mit dem Schulanfang seit März in Betrieb. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, weil die Initiatorin, Schwester Claudia, überraschen von Ihrer Kongregation für höhere Aufgaben nach Rom abberufen wurde, sind nun 11 Kinder im Internat. Sie stammen aus den umliegenden Dörfern, die 2-3 Fußstunden von Colcamar entfernt sind.
In Peru ist es ähnlich wie bei uns organisiert, dass die Hauptschule in einer Mittelpunktsgemeinde ist und die älteren Kinder dorthin gehen müssen. Da es aber zu den Dörfern keine Straßen gibt, müssen die Kinder immer zu Fuß zur Schule gehen.
Das Internat bietet den Kindern die Möglichkeit unter der Woche in Cocamar zu wohnen. Versorgt und betreut werden die Kinder von den Ordensschwester und einer Familie. Weiterlesen