Ein Baum der Hoffnung wird gepflanzt

In dieser schwierigen Zeit, in der so Vieles ausfallen muss, wurde ein Zeichen der Gemeinschaft und der Partnerschaft gepflanzt.

Das Alianzagremium für Chachapoyas, zusammen mit Pfarrer Barth und der peruanischen Freiwilligen Faviola Merino Cubas haben anlässlich der 40jährigen Partnerschaft eine Linde gepflanzt. Ein Baum, Zeichen für Lebendigkeit und Zukunft gibt der Hoffnung Ausdruck, dass die Gemeinschaft wachsen und blühen möge, verwurzelt in der Erde, sich verzweigend, aufstrebend zum Himmel. Unterstützt wurde die Aktion von den Arbeitern der Gemeinde Dunningen.

Alle geplanten Aktivitäten, die anstelle des schon zuvor gestrichenen Bazars stattfinden sollten, mussten nun auch wegen des Lockdowns im November wieder auf unbestimmte Zeit verschoben werden. Es sind dies ein Bücher-Flohmarkt ebenso wie der Handarbeits- und Kreativmarkt, deren Erlöse den peruanischen Freunden in der Krise helfen sollten.

Was zum Glück nicht ausfallen muss, ist der Partnerschaftsgottesdienst. Er findet statt am 15. November um 10:15 Uhr in der Dunninger Pfarrkirche St. Martinus. In diesem Gottesdienst wird die peruanische Freiwillige Faviola verabschiedet, die wegen der Pandemie ja länger als geplant hier bleiben musste und im Martinus Kindergarten mitarbeitete. Der Dank für ihren tatkräftigen Einsatz und ihre liebenswerte Art wird den guten Wünschen für ihre weitere Zukunft hinzugefügt. Leider kann auf Grund der aktuellen Bestimmungen auch kein Abschiedsfest stattfinden. (Isolde Hafner-Berg)

 

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