Rundum Peru

Rundum Peru und speziell um Chachapoyas.

Wir trauern um Pfarrer Juan Manuel

Pfarrer Juan Manuel im Jahr 2016

Juan Manuel López Mesía wurde am 29. April 1939 in dem kleinen Ort Puquio in der zur Diözese Chachapoyas gehörenden Gemeinde Mendoza geboren.

Nach der Grundschule führte ihn seine weitere Schulzeit nach Chachapoyas, Ayacucho… Weiterlesen

Die Diözese Chachapoyas trauert um Padre Rimachi

Padre Juan Rimachi (+09.07.2024)

Am 9. Juli 2024 ist der Diözesanpriester Juan Rimachi Montoya einem Herzinfarkt erlegen. Er wäre am 11. Juli 79 Jahre alt geworden.

Besonders hervorgetan hat er sich aber als Dozent und Schulleiter. Seine ehemaligen Schüler am… Weiterlesen

Trauer um eine treue Weggefährtin

Aus Spanien ereilte uns am heutigen Freitag die Nachricht, dass Schwester Katy nach kurzer Leidenszeit einem Krebsleiden erlegen ist.

Nachdem im vergangenen Dezember der Verdacht auf eine Erkrankung aufgekommen war, hat dieser sich beim geplanten Heimaturlaub in Spanien bestätigt.

Mit… Weiterlesen

Partnerdiözese Chachapoyas in Peru muss sich dem Schicksal ergeben

Mit 2000 Lebensmittelpaketen will die ALIANZA die größte Not lindern.

In Peru ist die Pandemiesituation deutlich dramatischer als in den Medien berichtet – dies ergab eine Umfrage unter Pfarrern und Schwestern in der Diözese Chachapoyas.

Die Infektionszahlen in Peru weichen sehr von den regionalen Bedingungen ab: In den warmen Reisanbaugebieten wie Bagua Grande liegen sie deutlich über 30%. In Höhenlagen haben sich zwischen 10 und 15% der Bevölkerung infiziert. Bei der Letalität ist es im gleichen Verhältnis aber unter 10%.

Die Erzeugung von medizinischem Sauerstoff von staatlichen Stellen reicht nicht aus und die Preise auf dem Privatmarkt haben stark angezogen. Um den Angehörigen mit schwerem Krankheitsverlauf den notwendigen Sauerstoff und zusätzlich teure Medikamente zu ermöglichen, wird alles verkauft was sich zu Geld machen lässt. So verkauften Lehrer auch ihre Computer, andere haben sich verschuldet. Die Versorgung mit lebensnotwendigen Medikamenten ist längst nicht mehr überall gegeben und Schwerkranke aus den Dörfern werden in den Familien gepflegt, weil die staatlichen Krankenhäuser weder Betten noch genügend Personal haben.

Während in der Stadt traditionell Beerdigungen mit großer Prozession inzwischen pandemiebedingt untersagt sind, will auf den Dörfern niemand mit der mehrtägigen Totenwache unter Anwesenheit und Weiterlesen

Zur aktuellen Pandemiesituation in Chachapoyas (April 2021)

Von einer weiteren Zuspitzung der Lage in der Pandemie ist in den Berichten aus Chachapoyas in Peru, der Partnerdiözese von Dunningen, Seedorf und Lackendorf, die Rede. In vielen Dörfern der Region sind die Inzidenzen stark angestiegen. Der Landkreis ist in die höchste Alarmstufe gesetzt worden, was erweiterte Maßnahmen für nächtliche Ausgangssperren und Kontaktbeschränkungen zur Folge hat. Andreas Haag berichtet von knapp 300 Toten am Tag in Peru. Das ist, vergleicht man die Bevölkerungszahlen beider Länder, etwa das 2,5fache von Deutschland. Es scheine auch, dass in Chachapoyas mutierte Virusvarianten kursierten, da nicht nur die Zahl der Infizierten zugenommen habe, sondern auch der Verlauf heftiger sei. Es seien viele junge Menschen, auch Kinder, betroffen, und man höre nun auch von Personen, die zum zweiten Mal infiziert worden seien. Die Impfungen in Peru sind nur sehr schleppend in Gang gekommen, und man sagt, dass weniger als 1% der Bevölkerung meist mit dem chinesischen Impfstoff Sinopharm geimpft wurden. Weiterlesen

Die Pandemiesituation in Chachapoyas spitzt sich weiter zu

Der Corona-Virus hat Peru fest im Griff. Seit Januar sind die Infektionszahlen wieder stetig steigend. Peru ist seit 15. Juni unverändert als Risikogebiet eingestuft. Die peruanische Regierung hat den Ausnahmezustand immer wieder verlängert. Es gelten derzeit in ganz Peru nächtliche… Weiterlesen

 

Bewirb dich bis zum Sonntag, 05. Januar 2025

 

Unsere Kirchengemeinde wurde im Juni 2023 mit dem Siegel "Faire Gemeinde" ausgezeichnet.