Aktuelle Hilfsprojekte
Aktuelle Hilfsprojekte in der Diözese Chachapoyas, u.a. Hilfsprojekte zur Corona-Pandemie. Alle Infos zu unseren Hilfsprojekten finden Sie hier!
Alianza e.V. hilft Erdbebenopfern in Peru
Mehr als 300 peruanische Bürger erhalten Unterstützung nach verheerendem Erdbeben
Als wäre die Pandemie noch nicht genug gewesen, traf Ende November 2021 auch noch ein starkes Erdbeben den Nord-Osten Perus. Drei Dörfer im Utcubamba-Tal der Partnerdiözese Chachapoyas sind bis heute… Weiterlesen
Spendenbarometer in der Fastenzeit: Für Juan Mendoza Llanca

Juan ist seit seinem 21 Lebensjahr blind und lebt alleine in seiner Hütte hoch über dem Utcubamba Fluß. Seine Hütte erreicht man nur über eine Hängebrücke und man muss 35 Minuten einen steilen Pfad hinauf gehen. Alle 14 Tage kommen… Weiterlesen
Dorf San Isidro im Utcubamba-Tal: Erdrutsch macht 50 Familien obdachlos
Verein Alianza e.V. sammelt für die Opfer

Als Spätfolge des starken Erdbebens vom 28. November rutscht ein ganzer Hang ab und macht 50 Familien im Utcubamba-Tal der Diözese Chachapoyas/Peru zu Obdachlosen. Die Familien retten aus ihren Häusern was noch zu… Weiterlesen
Alianza e.V. : Noch nie war unsere Hilfe in Peru so notwendig
Corona-Pandemie und starkes Erdbeben stellen den Verein vor große Herausforderungen
Die Situation in der peruanischen Region Amazonas, in der die Partnerschaftsdiözese der Kirchengemeinden Dunningen, Seedorf und Lackendorf liegt, war bereits angespannt. Noch immer befanden sich große Teile des Landes im… Weiterlesen
Erdbeben im Norden Perus – auch im Gebiet der Diözese Chachapoyas gibt es große Schäden an Gebäuden und Straßen
Aus Chachapoyas schreibt uns Andreas Haag:
Am vergangenen Sonntagmorgen, 28.11.21, 5.52 Uhr, hat ein Erdbeben der Stärke 7,5 den Nordosten Perus erschüttert. Das Epizentrum bei Santa Maria de Nieva, in einem dünn besiedelten Urwaldgebiet in der Nähe der Grenze zu… Weiterlesen
Partnerdiözese Chachapoyas in Peru muss sich dem Schicksal ergeben
Mit 2000 Lebensmittelpaketen will die ALIANZA die größte Not lindern.
In Peru ist die Pandemiesituation deutlich dramatischer als in den Medien berichtet – dies ergab eine Umfrage unter Pfarrern und Schwestern in der Diözese Chachapoyas.
Die Infektionszahlen in Peru weichen sehr von den regionalen Bedingungen ab: In den warmen Reisanbaugebieten wie Bagua Grande liegen sie deutlich über 30%. In Höhenlagen haben sich zwischen 10 und 15% der Bevölkerung infiziert. Bei der Letalität ist es im gleichen Verhältnis aber unter 10%.
Die Erzeugung von medizinischem Sauerstoff von staatlichen Stellen reicht nicht aus und die Preise auf dem Privatmarkt haben stark angezogen. Um den Angehörigen mit schwerem Krankheitsverlauf den notwendigen Sauerstoff und zusätzlich teure Medikamente zu ermöglichen, wird alles verkauft was sich zu Geld machen lässt. So verkauften Lehrer auch ihre Computer, andere haben sich verschuldet. Die Versorgung mit lebensnotwendigen Medikamenten ist längst nicht mehr überall gegeben und Schwerkranke aus den Dörfern werden in den Familien gepflegt, weil die staatlichen Krankenhäuser weder Betten noch genügend Personal haben.
Während in der Stadt traditionell Beerdigungen mit großer Prozession inzwischen pandemiebedingt untersagt sind, will auf den Dörfern niemand mit der mehrtägigen Totenwache unter Anwesenheit und Weiterlesen
Zur aktuellen Pandemiesituation in Chachapoyas (April 2021)
Von einer weiteren Zuspitzung der Lage in der Pandemie ist in den Berichten aus Chachapoyas in Peru, der Partnerdiözese von Dunningen, Seedorf und Lackendorf, die Rede. In vielen Dörfern der Region sind die Inzidenzen stark angestiegen. Der Landkreis ist in die höchste Alarmstufe gesetzt worden, was erweiterte Maßnahmen für nächtliche Ausgangssperren und Kontaktbeschränkungen zur Folge hat. Andreas Haag berichtet von knapp 300 Toten am Tag in Peru. Das ist, vergleicht man die Bevölkerungszahlen beider Länder, etwa das 2,5fache von Deutschland. Es scheine auch, dass in Chachapoyas mutierte Virusvarianten kursierten, da nicht nur die Zahl der Infizierten zugenommen habe, sondern auch der Verlauf heftiger sei. Es seien viele junge Menschen, auch Kinder, betroffen, und man höre nun auch von Personen, die zum zweiten Mal infiziert worden seien. Die Impfungen in Peru sind nur sehr schleppend in Gang gekommen, und man sagt, dass weniger als 1% der Bevölkerung meist mit dem chinesischen Impfstoff Sinopharm geimpft wurden. Weiterlesen
Die Pandemiesituation in Chachapoyas spitzt sich weiter zu
Der Corona-Virus hat Peru fest im Griff. Seit Januar sind die Infektionszahlen wieder stetig steigend. Peru ist seit 15. Juni unverändert als Risikogebiet eingestuft. Die peruanische Regierung hat den Ausnahmezustand immer wieder verlängert. Es gelten derzeit in ganz Peru nächtliche… Weiterlesen
Brief von Schwester Emilia aus Santo Tomás
Santo Tomás 16. März 2021
Meine lieben Freunde der Alianza, die Zeit vergeht schnell und es ist lange her, dass ich mich bei Euch gemeldet habe. Ich glaube, dass das, was wir jetzt am meisten hören wollen, Nachrichten von unseren Liebsten sind.
Hier leben wir jeden Tag aufs Neue weiter Tag für Tag und Minute für Minute, das Virus hat uns fest im Griff, weil jeden Moment Neuigkeiten auftauchen, die uns vor allem herausfordern, um nicht unvorsichtig zu werden.
Nun gut, ich weiß nicht, ob Euch die Nachricht erreicht hat, dass sich die Verantwortlichen unseres Internats in Chachapoyas infiziert haben. So Gott will, Weiterlesen
Spendenbarometer: Unterstützung für eine Operation einer 17-jährigen
Liebe Freunde und Gönner unserer Partnerschaft,
das Spendenbarometer hat die Tradition, dass es Einzelschicksale vorstellt und um Hilfe bittet. Es will beispielhaft die Not vor Augen führen mit denen die Menschen in unserer Partnerschaftsdiözese zu kämpfen und zu leiden haben.… Weiterlesen