Die päpstliche Umweltenzyklika – ein Drehbuch zur Nachhaltigkeit?

Selten hat ein päpstlicher Hirtenbrief soviel Resonanz, ja Begeisterung hervorgerufen wie die Enzyklika „Laudato si“. Franziskus fordert nicht weniger als eine grüne und nachhaltige Revolution – in einer Deutlichkeit und Konkretheit, die freilich auch Widerspruch herausfordert. Der kommt von den US-Republikanern, Klimaskeptikern und wirtschaftsliberalen Kreisen. Wer sich jahrzehntelang für Umweltschutz und nachhaltige Entwicklung eingesetzt hat, darf sich nun bestärkt fühlen und mag insgeheim „na endlich!“ rufen. Die Befreiungstheologie, deren Gedanken in der Enzyklika aufgegriffen werden, wird zum Mainstream.

Offen bleibt freilich, was die Enzyklika bewirken wird. Wird sie – so ihre Intention – die Klimakonferenz in Paris beeinflussen oder bleibt sie eher wirkungslos wie manche ihrer  Vorgängerinnen? Und gibt es wichtige Nachhaltigkeits-Themen, die die Enzyklika verschweigt?

Darüber diskutieren Fachleute mit unterschiedlichen Blickwinkeln.

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