Berufsausbildung

Unterstützung für junge Erwachsene in Bagua

Wir fördern die Ausbildung und das Studium von jungen Erwachsenen in Bagua, einer großen Stadt der Diözese Chachapoyas. Diese engagierten und herausragenden Personen haben sich sozial besonders hervorgetan und die Aufnahmeprüfung in das jeweilige Institut erfolgreich bestanden. Mit überdurchschnittlichen Noten beweisen sie ihre Leistungsfähigkeit und ihren Einsatz.

Eine Studentin bei einer Präsentation im Institut.

Während ihres Studiums wohnen die Studenten bei ihren Eltern. Die Eltern der Studenten kommen aus einkommensschwachen Familienverhältnissen, ihr Einkommen reicht oft nur für die Grundversorgung und die Schulgebühren der Geschwister.

Der Verein Alianza e.V. übernimmt die Hälfte der Ausbildungskosten, ohne unsere Unterstützung wäre es ihnen unmöglich, das Studium zu finanzieren.

Aktuell können wir 2 Stipendiatinnen mit unserem Programm unterstützen, die von unserer Vertrauensperson Yris betreut werden, und die ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Helfen Sie mit, jungen, engagierten und begabten Personen eine Zukunftschance zu geben. Unterstützen Sie den Verein Alianza e.V. mit Ihrer Mitgliedschaft und Spende.

Vielen herzlichen Dank!

Internat

Bildung für eine bessere Zukunft – Das Internat „La Alianza“ in Chachapoyas

Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Bildung – drei Grundpfeiler, die das Internat „La Alianza“ zu einem einzigartigen Projekt machen. Mit Herz und Engagement bietet „La Alianza“ jungen Menschen aus finanziell benachteiligten Familien die Chance auf eine hochwertige Ausbildung, während sie in einer unterstützenden Wohngemeinschaft leben.

Internatsgemeinschaft im Oktober 2016

Gemeinsam stark
Seit 2016 wird das Internat von Victor und Elvia liebevoll geleitet, die mit ihren Kindern selbst Teil der Gemeinschaft sind. Die Bewohner*innen leben nicht einfach zusammen – sie sind eine Familie, die sich gegenseitig unterstützt, gemeinsame Aktivitäten unternimmt und füreinander da ist.

Bildung für die Zukunft
In Chachapoyas, einer pulsierenden Universitätsstadt, erhalten junge Peruaner*innen die Möglichkeit, ihre beruflichen Träume zu verwirklichen. Eine bezahlbare Unterkunft, gemeinsame Mahlzeiten und die aktive Mitgestaltung des Internatslebens sorgen für ein starkes Fundament auf ihrem Bildungsweg.

Miteinander wachsen
Jede*r trägt einen Teil zum Gemeinschaftsleben bei – ob beim Kochen oder bei der Sauberkeit. So entsteht ein Umfeld, das nicht nur den Weg zu einer akademischen Karriere ebnet, sondern auch soziale Verantwortung und Zusammenhalt fördert.

„La Alianza“ ist mehr als ein Internat – es ist ein Zuhause voller Chancen. Unterstützen Sie dieses wertvolle Projekt und helfen Sie mit, Bildung nachhaltig zu fördern!

Internatsgemeinschaft mit Internatsvater Victor und seiner Tochter

Spendenbarometer in der Adventszeit 2024

Hilfe für eine junge Mutter und ihre Kinder in Chachapoyas

In einem Rohbau außerhalb der Stadt Chachapoyas lebt eine junge Mutter mit ihren zwei kleinen Kindern unter schwierigen Bedingungen. Ohne angemessene Einrichtung und mit unsicheren Einkommensverhältnissen kämpft sie täglich ums Überleben.

Die lokalen Behörden prüfen eine mögliche Gefährdung des Kindeswohls, da die Mutter nachts arbeitet und die Kinder alleine sind. Während die Zukunft der Familie ungewiss ist, hat die DEMUNA mit Unterstützung der Alianza bereits erste Hilfsmaßnahmen eingeleitet. Lebensmittel und grundlegende Utensilien wurden bereitgestellt, um die Notlage etwas zu lindern.

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin schnell helfen, bis die offiziellen Stellen handeln. Es ist möglich, dass die Kinder in ein Heim gebracht werden, doch bis dahin stehen wir ihnen weiterhin zur Seite.

Bitte  helfen Sie mit, die Not  in Chachapoyas zu lindern. Mit Ihrer Spende geben sie ein Stück Hoffnung und Mut weiter.

Vielen Dank. 

Hier geht es zum Spendenkonto! Bitte vermerken Sie „Spendenbarometer“. Vielen Dank.

Jugendgruppe von „San Luis“ (Bagua)

Gemeinsam Zukunft schenken – Werden Sie Mitglied bei Alianza e.V.!

In San Luis, einer kleinen Ortschaft in Peru, kämpfen viele Jugendliche mit schwierigen familiären Verhältnissen – Alkoholprobleme, Gewalt, Schulabbrüche und Drogenabhängigkeit sind leider keine Seltenheit. Pfarrer Robert Zumaeta erkannte die Not und startete mit der Hebamme Yris eine Initiative, um diesen jungen Menschen Halt und Perspektiven zu bieten.

Seit 2021 treffen sich Jugendliche im Alter von 12 bis 17 Jahren regelmäßig, um gemeinsam zu lernen, zu spielen und über wichtige Themen zu sprechen. Neben sozialen Aktivitäten vermittelt Yris Werte, die nicht in jeder Familie gelebt werden, und gibt wertvolle Vorträge zu Gesundheit und Lebensfragen.

Diese Jugendgruppe ist ein Hoffnungsschimmer – doch sie braucht Unterstützung. Der Verein Alianza e.V. stellt jährlich rund 1.000 € bereit, aber der tatsächliche Bedarf ist weit höher. Mehr finanzielle Mittel bedeuten mehr Möglichkeiten für die Jugendlichen.

Mit Ihrer Mitgliedschaft oder Spende helfen Sie direkt – und schenken jungen Menschen eine bessere Zukunft. Machen Sie mit und werden Sie Teil unserer wichtigen Arbeit!

Jugendgruppe San Luis in Bagua (Dpt. Amazonas/Chachapoyas)

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Kaffee-Projekt im Tal von Mashuyacu – Nachhaltigkeit statt Raubbau

Seit dem Jahr 2024 unterstützt die Partnerschaft Kaffeebauern im Mashuyacutal im Südosten der Diözese Chachapoyas. Bischof Humberto und seine Mitarbeiter haben das Potential dieser Gegend erkannt und gleichzeitig die Gefährdung der Bergurwälder durch illegalen Holzschlag und Erzvorkommen wie Gold und Zink bemerkt, auf die internationale Bergbauunternehmen und illegale Schürfer ein Auge geworfen haben.

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Hallo zusammen!

Ich heiße Yeni Malqui Chuquipiondo und ich bin 27 Jahre alt. Ich komme aus Peru aus dem Distrikt Colcamar in der Region Amazonas. Colcamar ist ca. 45 Minuten von Chachapoyas entfernt. Ich habe eine Schwester, die Ordensschwester ist und in Argentinien lebt und einen Bruder, der in Peru ist.

Für das Studium bin ich nach Chachapoyas gezogen. Dort habe ich Tierhaltungsingenieurswesen studiert. Während meines Studiums habe ich im Alianza-Internat gelebt. Anfang Januar 2024 bin ich in das Alianza-Haus gezogen, wo ich mit den Freiwilligen gewohnt habe. Mit ihnen zusammen habe ich schon die ersten deutschen Wörter gelernt. Bis zu meiner Ausreise arbeitete ich im Rathaus in Chachapoyas in den Bereichen Öffentliche Sauberkeit und Umweltbildung. Im Bereich der Umweltbildung hatte ich viel mit jungen Leuten und Kindern zu tun und habe Präsentationen in Kindergärten gehalten, um den Kindern etwas über die Umwelt beizubringen.

In meiner Freizeit gefällt es mir, mit Freunden rauszugehen, Tiere in der Natur zu beobachten, Fahrrad zu fahren, Fotos aufzunehmen und zu tanzen. Bei schlechtem Wetter treffe ich mich gerne im Haus mit Freunden auf einen Kaffee oder wir kochen gemeinsam.

Hier in Deutschland werde ich in Dunningen bei Familie Peter Ginter & Karin Benner wohnen. Ich bin sehr froh, dass ich im nächsten Jahr im Martinus-Kindergarten mit den Kindern arbeiten werde, wo mir das Deutschlernen am Anfang bestimmt leichter fallen wird. Außerdem bin ich dankbar, dass ich mit den Leuten hier in Deutschland ein wenig meine peruanische Kultur teilen kann, aber auch die deutsche Kultur richtig kennenlernen werde.

Auf ein gemeinsames Kennenlernen!

Yeni

Kaffee oder Gold? Eine Reise ins Mashuyacutal

Am ersten Septemberwochenende besuchten Bischof Humberto, Lucho und Andreas Haag das Tal von Maschuyacu in der Provinz Mendoza. Das Tal liegt drei Autostunden östlich von Mendoza, und das Zentrum ist Nuevo Chirimoto, die älteste Gründung und mit rund 900 Einwohnern der größte Ort. Vor etwa 60 Jahren wurde Nuevo Chirimoto von einer Gruppe aus Chirimoto bei Mendoza gegründet, die im bis dahin unbesiedelten Bergurwald eine neue Lebensgrundlage suchte. In den letzten 20 Jahren wurden die Dörfer ans Stromnetz angeschlossen, Schulen gebaut und die Straße immer weiter vorangetrieben. Die Menschen bauen vor allem Kaffee an und züchten Vieh.

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Eine-Welt-Camp 2024 – Globalisierung als Thema!

Ins Eine-Welt-Camp machten sich Ende August etwa 40 Kinder und Jugendliche mit ihren 15 Teamern auf zum Ibichhof im Simonswäldertal. Fünf Tage verbrachten sie dort und erlebten jede Menge Spaß und Austausch. Die Zukunftswerksatt wird jedes Jahr veranstaltet vom Ibichhofteam der Kirchengemeinden Dunningen, Seedorf und Lackendorf, gemeinsam mit dem Verein Alianza e.V., der u.a. auch soziale Projekte in Peru fördert..

Im World-Trading-Game, einem Spiel zur Simulation des Welthandels, schlüpften die Teilnehmer gleich zu Beginn des Camps in die Rollen verschiedener Akteure der Globalisierung. Es gab Ländergruppen mit ihren Diplomaten und Business-Vertretern, Presse, UNO und (Welt-)Banker. Unter nachgestellten Bedingungen kämpften die Teilnehmer in ihren Ländergruppen im Wettbewerb um Ressourcen, Humankapital und Know-How, mit dem Ziel, so viel Reichtum wie möglich anzuhäufen. Gewonnen hatte also, wer am Ende den größten finanziellen Gewinn erwirtschaften konnte.

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Patricia Rodriguez Diaz verabschiedet sich

Hallo miteinander,

an erster Stelle möchte ich der Alianza für die Möglichkeit danken, dass ich Teil der Freiwilligenarbeit werden durfte.

Besonders bedanke ich mich bei meinen beiden Gastfamilien, Familie Diana und Peter Schneider in Seedorf und Familie Annette Banholzer und Klaus Weber aus Bösingen, für ihre Geduld, ihre Unterstützung und dafür, dass ich mich wie eine weiter Tochter in ihren Familien fühlen durfte. Vielen Dank für den Austausch, all die Gespräche und wundervollen Momente.

Ebenso möchte ich mich herzlich bei meinen Mentoren Dagmar Braun, Martina Schwarz und Sarah Zill bedanken, für ihren Einsatz, ihre Zeit, ihre Unterstützung und ihre Freundschaft.

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Von Deutschland nach Peru und zurück: Ein Jahr im Freiwilligendienst

Für die eine endet ein Jahr Freiwilligendienst in unserer Gemeinde, die anderen stehen kurz vor ihrer Reise.

Am Sonntag, den 14.07.2024 wurden wieder einmal zwei junge Frauen in ihren einjährigen Freiwilligendienst in Chachapoyas, Peru im Rahmen eines feierlichen Partnerschaftsgottesdienstes ausgesandt. Maria Merz aus Neuler-Schwenningen und Sonja Rittler aus Eriskrich haben sich für einen weltkirchlichen Freiwilligendienst über die Alianza entschieden. Gleichzeitig befindet sich Patricia Rodríguez Díaz in ihrem letzten Monat als Reverse-Freiwillige in Dunningen und Umgebung. Patricia wurde im Aussendungsgottesdienst wieder in ihre Heimat nach Chachapoyas verabschiedet. Wir danken Patricia für ihren engagierten Dienst im Martinus-Kindergarten, bei den Ministranten in Seedorf und im Jugendreferat Rottweil. Pfarrer Hermann Barth feierte den Gottesdienst und segnete die beiden künftigen Freiwilligen, Maria und Sonja, für ihren Aufenthalt in Peru sowie Patricia für ihre Rückkehr und die Zukunft in ihrem Heimatland.